Donnerstag, 12. Oktober 2017

Ulefone Power 4G - Testteil 1

Der erste Frust über den Wechsel auf Android ist verflogen und so wirklich glücklich bin ich mit dem System immer noch nicht, aber diesmal soll es nur um das Gerät gehen.

Noch mal: Der Kasten fühlt sich echt hochwertig an, glatte ordentlich verarbeitete Rückseite. Alurahmen, Schalter und Knöpfe sitzen ordentlich. Insgesamt wirkt das Ding doch deutlich hochwertiger verarbeitet als mein Lumia 950, das übrigens damals am oberen Ende der Preisspanne angesiedelt war.

Auf der Rückseite befindet sich eine 13MP Kamera und ein Fingerabdruckscanner. Letzterer funktioniert überraschend gut. Die Kamera macht passable Fotos, im dunklen mit Blitz überbelichtet die Kamera stark. Der Autofokus gönnt sich echt lange bis er sich endlich scharf stellt. So richtig intensiv habe ich die Kamera noch nicht getestet, kommt aber noch mit Beispielbildern.
Von der technischen Ausstattung ist das Handy wirklich gut aufgestellt. Für den normalen Nutzer reicht es wirklich. Navigation funktioniert flüssig (auch wenn das GPS am Anfang echt lange braucht bis es weiß wo es ist – das spielt sich aber nach einer Zeit ein), Multitasking geht flüssig und auch die Internetverbindung ist ordentlich schnell. Spiele habe ich bisher noch nicht getestet. Sollte aber auch kein Thema sein. Werde ich ebenfalls noch testen.
Zum Appstore muss man wirklich nicht viel sagen, darin gibt es eine Menge... Eine Menge Mist zugegeben aber alles was man braucht ist tausendmal da.
Das Pairing von Bluetoothgeräten stellt einen ebenfalls nicht vor großen Hürden und die Verbindung ist gut. Der Sound ist bei der Musikwiedergabe sehr sauber und auch die Sprachqualität ist wirklich gut.
Die Datenverbindung ist wirklich sehr stabil und auch deutsches LTE wird unterstützt. Ins Smartphone passen wahlweise zwei Simkarten oder eine Sim und eine SD-Karte. Aktuell nutze ich das Gerät im Dualsimmodus und bin damit auch soweit zufrieden. Auch die Möglichkeiten das Datenvolumen der zweiten Karte mit einem einfachen Knopfdruck anzuzapfen gefällt mir. Der interne Speicher ist mit 16 GB allerdings nicht soooo riesig, vor allem weil sich Android gute 4GB schnappt.
Die Akkukapazität ist wirklich die absolute Stärke dieses Handys. Nach dem auspacken folgte intensivste Erprobung – sprich stundenlange Nutzung. Auch die ersten beiden Tage im Alltag hat das Gerät mit Bravour gemeistert und hätte an sich keine Aufladung über Nacht gebraucht. Zwei Tage sind auch bei wirklich ambitionierter Nutzung drin, wenn man sparsam ist denke ich mal auch 3-4.
Als nächstes folgt der Kameratest. Bis dahin: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ;-)


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