Dieser Eintrag wurde aktualisiert (der neuere Teil ist direkt am Anfang)
17.07.2020:
Update:
Ich habe es noch einmal gewagt und einen erneuten Versuch gewagt meinen Wagen über WKDA zu verkaufen. Diesmal lief alles, dank Corona, etwas anders.
Nun meine Erfahrungen:
Der Ceed GT hat mich ja verlassen. Ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug mit Neuwagengarantie, ziemlich guter Ausstattung (wie bei KIA immer). Kann eigentlich nix schiefgehen. Denkste. Das Kaufinteresse hielt sich von Privatseite in Grenzen, also blieb nur der Weg zum Händler. Um einen Referenzwert zu bekommen ging es zunächst über Mobile / Autoscout an die Händlerbewertung. Die war recht hoch, ein kurzes Gespräch mit den Ankaufstationen entlarvten diese jedoch schnell als Lockangebot (Zitat: „Jeder der hier den angegeben Preis abzüglich 20% bekommt, hat wirklich Glück gehabt“) nagut…
Also noch mal an WirkaufendeinAuto gedacht. Schnell die Onlinebewertung ausgefüllt und über „Verkaufe von zu Hause“ gestolpert. Ich kann euch eins vorwegnehmen: Ich bin überrascht. Wirklich.
Das Prinzip ist einfach. Man bewertet (wie immer) sein Auto. Macht dann noch (möglichst) ehrlich Angaben zum Fahrzeug und ein paar Fotos aus vorgegebenen Positionen. Diese werden über ein kinderleichtes Formular hochgeladen und ein paar Minuten später erhält man ein Angebot.
Im Anschluss bucht man einen Termin bei einer Ankaufstation und soll da nur noch Papierkrams erledigen.
Ganz so einfach war es dann doch nicht. Der Preis war gut. Für einen Händler EK sogar sehr gut. Also Termin gemacht und darauf eingestellt, dass man wieder kurz vor der Eskalation endet.
Vor Ort sagte der Herr mir dann, dass er sich das Auto noch einmal genau ansieht und eine Probefahrt macht. Alles klar, hier wird der Preis gedrückt… war zumindest meine erste Reaktion. Aber wenn man schon mal da war… Eine Stunde dauerte das Procedere. Deutlich länger als vorher angeben. Schnell verkaufen ist also nicht. Nach dieser Stunde kam der Herr auf mich zu und zeigte mir den Preis auf einem Tablet. Mittlerweile habe ich mich auf ein halbieren oder ähnliches eingestellt. Nun die Überraschung: Es war exakt der Preis, der im Internet angeben wurde.
Zwei Tage später war das Geld auf dem Konto und die Abmeldebestätigung im E-Mailfach.
Ganz ehrlich? Dass ich das diesen Preis erhalte habe ich tatsächlich nicht gedacht. Eine weitere Chance schadet also offensichtlich nicht immer.
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06.02.2019:
Ihr kennt das doch auch oder? Man war jung, wusste, dass es blöd war und probierte es trotzdem aus. Meisten landete man auf der Schnauze, aber ab und zu kam was richtig Cooles dabei heraus. Ungefähr so ähnlich fühlte ich mich als ich den Termin bei wirkaufendeinauto gemacht habe.
Konkret ging es um meinen 123D. Der Verkauf gestaltet sich aktuell schwierig, der neue steht schon parat und so langsam aber sicher muss der Eimer weg. Die Bewertung bei wkda als Grundlage genommen, war soweit in Ordnung. Man wählt ein „nacktes“ Modell, sprich ohne Ausstattung, meiner ist absolut voll, damit dürften dann die Abzüge für die vorhandenen Mängel abgedeckt sein.
Würde passen, also hin und warten…. Auf dem Gelände wird eine kurze Probefahrt gemacht, von Personen denen die Funktionsweise moderner Motoren offensichtlich fremd ist. Denn in den mittlerweile wieder kalten Motor direkt voll reinzutreten ist eine absolute Todsünde. Was danach folgt ist ein kurzer Besuch in einem ausgeleuchteten Zelt / Halle. Mit dem Tablet macht der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin die ganze Zeit Bilder und Notizen. Alles in Allem dauert dieser Check ca. 30 Minuten.
Anschließend wird man wieder im Wartezimmer geparkt, bei uns über eine Stunde, dann kommt der Mitarbeiter und führt dich in einem Raum.
Dieser war in unserem Falle so gestaltet, dass man dort durchaus eskalieren kann ohne den Mitarbeiter zu gefährden. Es war nichts drin. Ein Schreibtisch, auf dem nichts war, drei Stühle fertig. Im eigentlichen Büro, in dem die Verträge geschlossen werden, ist da schon mehr Einrichtung vorhanden.
5300 Euro sollte laut WKDA Onlinebewertung, ein 123D – 3 Türer (merken wird wichtig!) Automatik mit entsprechender Laufleistung wert sein. Ohne Ausstattung, die kommt noch oben drauf. Wie gesagt volle Hütte haben wir. Der Wagen wurde mal nachlackiert (kein Unfallschaden!), der Fahrersitz war leichte Abnutzungen und schon sind wir bei einem Gesamtpreis von… TADAAAA!!!!
4000 Euro. Auf die Frage ob man mich verarschen wolle wurde mir mitgeteilt, dass 3 Türer sich allgemein scheiße verkaufen würden. Dass man die 3 Türen im Internet bereits angeklickt hat spielten bei seiner Begründung keine Rolle mehr. Hier sollte WKDA dringend an der Onlinebewertung arbeiten, denn so wie das abgelaufen ist kann nicht von seriösen Geschäftsgebaren gesprochen werden. Ein Eindruck der sich bei meiner Recherche nach meinem Termin auch bestätigte. Auch im Freundes und Familienkreis waren viele dabei die nicht mal im Ansatz das geboten bekommen haben, was der Internetrechner ausspuckte. Mein persönliches Highlight war ein frisch aufbereiteter Cooper S, bei dem im Check KEINE Mängel festgestellt wurden, der ganze 5000 Euro weniger bringen sollte. Begründung: Kleinwagen mit viel Leistung kauft niemand. Ne nen Cooper S sieht man fast nie….
Der Vergleich zum Mobile.de Direktverkauf. Hier sucht man sich nach erfolgter Bewertung, welche bereits die Ausstattung miteinschließt einen Händler in der Nähe aus. Ich habe bereits zwei Fahrzeuge so verkauft. Auch hier sei gesagt, man bekommt den angebotenen Preis nicht. Aber die Abstufungen sind dann doch deutlich geringer. Beim ersten Auto wichen wir um 200 Euro ab und beim zweiten etwa um 300 Euro. Hier spielt natürlich auch der Zustand des Fahrzeuges eine Rolle, aber ich habe das Gefühl das die beiden Händler schon ein deutlich höheres Interesse am Ankauf hatten. Der Vorteil hier ist, dass man u.U. auch schon einen gewissen Handlungsspielraum hat, weil die Händler das Fahrzeug für sich und nicht für einen großen Konzern kaufen. Die Abwicklung wäre in beiden Fällen ähnlich. Auto online bewerten, Termin vereinbaren, Besichtigung, Vertrag abschließen und der Händler überweist das Geld und meldet den Wagen ab.
Wer also sein Auto schnell loswerden sollte, dem kann ich aktuell eher zu Mobile.de raten als zu wirkaufendeinauto.de.
Sollte man Zeit haben: Verkauft den Wagen privat, das bringt am Ende immer am meisten Geld.
Eure persönlichen Erfahrungen dürft ihr gerne im Kommentarbereich hinterlassen, so kann man sich vllt. Ein noch genaueres Bild machen.
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Freitag, 17. Juli 2020
Mittwoch, 1. Juli 2020
Erste Meinung / Erfahrungen zum BMW F20 120D
Neues
Auto, wieder BMW und wieder ein einser…Ob das eine gute Idee war? Das wird sich
mit der Zeit zeigen, der 123D aus der e Generation entpuppte sich ja leider als
relativ Fehleranfällig. Mit dem F20 wurde vieles geändert und ich hoffe der
Eimer entpuppt sich als zuverlässiger.
Warum habe ich mich für dieses Fahrzeug entschieden? Die Suchkriterien waren für mich eindeutig. Ich muss in naher Zukunft mehr Kilometer fahren, also ein Diesel. Euro6 muss sein, Automatik, damit die Frau des Hauses ihn auch fahren kann. Dazu kommen noch gewisse Annehmlichkeiten wie: Tempomat, Sitzheizung, Navi, vier/fünf Türen und ausreichende Motorisierung. Preislich wollte ich deutlich unter 20.000 Euro bleiben.
Am Ende kamen nicht viele Fahrzeuge in die Auswahl. BMW 1er und 3er, Mercedes CLA Shooting Brake, der Jaguar XE 20D und Ford Mondeo.
Favorit war für mich immer der Jaguar, leider wurde mir einer nach dem anderen vor der Nase weggekauft. Der CLA war mir am Ende zu teuer. Die Ausstattung stand am Ende oftmals nicht im Verhältnis zum Preis (verglichen mit der Konkurrenz). Der Mondeo war mir zu groß und die großen 20D von BMW zu lahm. Also blieb am Ende ein F20 120D auf der Liste. Preislich war das Ding wirklich lecker, dafür musste ich allerdings minimale Abstriche bei der Wunschausstattung machen.
Was habe ich geboten bekommen? Das große Navi (Professional) – welches für mich absolute Pflicht bei BMW ist, dass Tacho mit den erweiterten Umfängen, Sitzheizung, Tempomat, USB, Bluetooth… alles was man so braucht. Was wollte ich und habe ich nicht bekommen? Ledersitze und das M Paket. Damit kann ich leben. Hässlich ist auch der normale Babybmw nicht und die Stoffsitze sind auch voll Langstreckentauglich.
Warum habe ich mich für dieses Fahrzeug entschieden? Die Suchkriterien waren für mich eindeutig. Ich muss in naher Zukunft mehr Kilometer fahren, also ein Diesel. Euro6 muss sein, Automatik, damit die Frau des Hauses ihn auch fahren kann. Dazu kommen noch gewisse Annehmlichkeiten wie: Tempomat, Sitzheizung, Navi, vier/fünf Türen und ausreichende Motorisierung. Preislich wollte ich deutlich unter 20.000 Euro bleiben.
Am Ende kamen nicht viele Fahrzeuge in die Auswahl. BMW 1er und 3er, Mercedes CLA Shooting Brake, der Jaguar XE 20D und Ford Mondeo.
Favorit war für mich immer der Jaguar, leider wurde mir einer nach dem anderen vor der Nase weggekauft. Der CLA war mir am Ende zu teuer. Die Ausstattung stand am Ende oftmals nicht im Verhältnis zum Preis (verglichen mit der Konkurrenz). Der Mondeo war mir zu groß und die großen 20D von BMW zu lahm. Also blieb am Ende ein F20 120D auf der Liste. Preislich war das Ding wirklich lecker, dafür musste ich allerdings minimale Abstriche bei der Wunschausstattung machen.
Was habe ich geboten bekommen? Das große Navi (Professional) – welches für mich absolute Pflicht bei BMW ist, dass Tacho mit den erweiterten Umfängen, Sitzheizung, Tempomat, USB, Bluetooth… alles was man so braucht. Was wollte ich und habe ich nicht bekommen? Ledersitze und das M Paket. Damit kann ich leben. Hässlich ist auch der normale Babybmw nicht und die Stoffsitze sind auch voll Langstreckentauglich.
Nun aber zum ersten Eindruck
des Fahrzeuges.
Beginnen wir mit den Fahrleistungen. Unser BMW ist aus 2016. Hat jetzt knapp 80.000km gelaufen, der Diesel ist also quasi frisch eingefahren. Die Achtgangautomatik ist ein Gedicht. Die Gänge werden butterweich gewechselt und der Kickdown funktioniert zuverlässig. Der Motor spricht richtig gut an und der Wagen hängt deutlich bissiger am Gas als der Ceed GT. Er ist nebenbei auch in allen Belangen schneller. Verbrauch? Auch zügig unter 7 Liter möglich. Die Spreizung der einzelnen Fahrmodi ist echt groß. Im Ecomodus hat man das Gefühl in einem 116D zu sitzen. Zumindest wenn man das Gaspedal nicht bis nach unten kloppt. Der Wagen hält sich vornehm zurück, meckert im Display fleißig was man besser machen könnte. Im Comfortmodus (das ist der normale) spricht der Wagen wirklich gut an, ist fein zu dosieren – auch bei sehr nasser Fahrbahn. Im Sportmodus (bzw. Sport+) ist er richtig bissig und immer einen Gang höher unterwegs. Das Gaspedal setzt quasi schon den Gedanken um, bevor du auch nur mit dem Fuß in der Nähe bist. Das ESP greift deutlich später ein und lässt einen auch mitfliegendem Heck um die Ecke. Ich habe die Möglichkeit gehabt diesen Fahrmodus auf einer nassen (abgesperrten) Strecke zu testen und kann euch eins sagen: steht Wasser auf der Fahrbahn lasst die Finger davon. Der kleine Einser wird zum Biest. Es liegt jederzeit massig Drehmoment an und bei Unachtsamkeit überholt euch der Arsch schneller als euch lieb ist. Wenn Ihr dann noch das ESP komplett ausschaltet (einfach lange gedrückt halten) ist er kaum noch zu kontrollieren.
Auf feuchter und trockener Fahrbahn wird aus dem Diesel dann ein kleiner Rennwagen. Wenn man ein bisschen Ahnung hat von dem was man tut kann man damit richtig Spaß haben. Auch ohne M Fahrwerk. Das Serienfahrwerk ist mir persönlich zwar deutlich zu hoch, bietet aber genug Spreizung zwischen Sport und Komfort. Mit deutlichen Einschlägen in Richtung Komfort. Die Wankneigung ist im Vergleich zu einem Sportfahrwerk etwas hoch.
Das Innere:
Der Innenraum ist deutlich hochwertiger als der des Vorgängers und kann endlich als angemessen für den Preis angesehen werden. Die Aufteilung ist geschickter geworden. Die Getränkehalter können nun sogar verwendet werden. Die Sitzposition kann von sehr hoch bis extrem tief sehr frei gewählt werden. Leider ist die Rundumsicht beim Fünftürer für Menschen in den 1,80ern relativ bescheiden. Die B Säule nervt vor allem beim Schulterblick. Einen serienmäßigen Totwinkelassistenten gibt es nicht. Die Bedienung des Infotainments erfolgt weiterhin über den bekannten Controller in der Mittelkonsole. Das funktioniert hervorragend und lässt auch blinde Bedienung während der Fahrt zu. Was mir persönlich fehlt ist ein Knopf mit dem ich am Lenkrad zum nächsten Lied springen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit über den Tacho und einem Drehrad am Lenkrad mir einen Track aus einer List auszusuchen, ich will aber manchmal in der Zufallswiedergabe einfach nur weiterspringen. Die Tachoeinheit selbst ist relativ Analog. Zeiger und Skalen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Digitalanzeigen (ganz klein) dazwischen und etwas größer unter den Anzeigen. Dort kann dann wirklich alles Nützliche angezeigt werden. Wiedergabelisten, Navidaten inkl. Spurassistent, Infos zum effizienten fahren. Das wurde ganz anständig und verdammt unauffällig gelöst.
Der Kofferraum bietet genügend Platz, auch für eine kleine Familie. Die Rückbank ebenfalls. Zwei Erwachsene Menschen können dort Problemlos sitzen. Auch wenn vorne ein normalgroßer Mensch sitzt.
Fazit:
Ich bin (noch) sehr zufrieden mit dem letzten 1er BMW mit Heckantrieb und kann ihn aktuell (im Vergleich zu Vorgänger) wirklich weiter empfehlen.
Beginnen wir mit den Fahrleistungen. Unser BMW ist aus 2016. Hat jetzt knapp 80.000km gelaufen, der Diesel ist also quasi frisch eingefahren. Die Achtgangautomatik ist ein Gedicht. Die Gänge werden butterweich gewechselt und der Kickdown funktioniert zuverlässig. Der Motor spricht richtig gut an und der Wagen hängt deutlich bissiger am Gas als der Ceed GT. Er ist nebenbei auch in allen Belangen schneller. Verbrauch? Auch zügig unter 7 Liter möglich. Die Spreizung der einzelnen Fahrmodi ist echt groß. Im Ecomodus hat man das Gefühl in einem 116D zu sitzen. Zumindest wenn man das Gaspedal nicht bis nach unten kloppt. Der Wagen hält sich vornehm zurück, meckert im Display fleißig was man besser machen könnte. Im Comfortmodus (das ist der normale) spricht der Wagen wirklich gut an, ist fein zu dosieren – auch bei sehr nasser Fahrbahn. Im Sportmodus (bzw. Sport+) ist er richtig bissig und immer einen Gang höher unterwegs. Das Gaspedal setzt quasi schon den Gedanken um, bevor du auch nur mit dem Fuß in der Nähe bist. Das ESP greift deutlich später ein und lässt einen auch mitfliegendem Heck um die Ecke. Ich habe die Möglichkeit gehabt diesen Fahrmodus auf einer nassen (abgesperrten) Strecke zu testen und kann euch eins sagen: steht Wasser auf der Fahrbahn lasst die Finger davon. Der kleine Einser wird zum Biest. Es liegt jederzeit massig Drehmoment an und bei Unachtsamkeit überholt euch der Arsch schneller als euch lieb ist. Wenn Ihr dann noch das ESP komplett ausschaltet (einfach lange gedrückt halten) ist er kaum noch zu kontrollieren.
Auf feuchter und trockener Fahrbahn wird aus dem Diesel dann ein kleiner Rennwagen. Wenn man ein bisschen Ahnung hat von dem was man tut kann man damit richtig Spaß haben. Auch ohne M Fahrwerk. Das Serienfahrwerk ist mir persönlich zwar deutlich zu hoch, bietet aber genug Spreizung zwischen Sport und Komfort. Mit deutlichen Einschlägen in Richtung Komfort. Die Wankneigung ist im Vergleich zu einem Sportfahrwerk etwas hoch.
Das Innere:
Der Innenraum ist deutlich hochwertiger als der des Vorgängers und kann endlich als angemessen für den Preis angesehen werden. Die Aufteilung ist geschickter geworden. Die Getränkehalter können nun sogar verwendet werden. Die Sitzposition kann von sehr hoch bis extrem tief sehr frei gewählt werden. Leider ist die Rundumsicht beim Fünftürer für Menschen in den 1,80ern relativ bescheiden. Die B Säule nervt vor allem beim Schulterblick. Einen serienmäßigen Totwinkelassistenten gibt es nicht. Die Bedienung des Infotainments erfolgt weiterhin über den bekannten Controller in der Mittelkonsole. Das funktioniert hervorragend und lässt auch blinde Bedienung während der Fahrt zu. Was mir persönlich fehlt ist ein Knopf mit dem ich am Lenkrad zum nächsten Lied springen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit über den Tacho und einem Drehrad am Lenkrad mir einen Track aus einer List auszusuchen, ich will aber manchmal in der Zufallswiedergabe einfach nur weiterspringen. Die Tachoeinheit selbst ist relativ Analog. Zeiger und Skalen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Digitalanzeigen (ganz klein) dazwischen und etwas größer unter den Anzeigen. Dort kann dann wirklich alles Nützliche angezeigt werden. Wiedergabelisten, Navidaten inkl. Spurassistent, Infos zum effizienten fahren. Das wurde ganz anständig und verdammt unauffällig gelöst.
Der Kofferraum bietet genügend Platz, auch für eine kleine Familie. Die Rückbank ebenfalls. Zwei Erwachsene Menschen können dort Problemlos sitzen. Auch wenn vorne ein normalgroßer Mensch sitzt.
Fazit:
Ich bin (noch) sehr zufrieden mit dem letzten 1er BMW mit Heckantrieb und kann ihn aktuell (im Vergleich zu Vorgänger) wirklich weiter empfehlen.
Fragen oder Anmerkungen könnt Ihr einfach in die Kommentare hauen oder mir wie gewohnt ne E-Mail schreiben.
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