Neues
Auto, wieder BMW und wieder ein einser…Ob das eine gute Idee war? Das wird sich
mit der Zeit zeigen, der 123D aus der e Generation entpuppte sich ja leider als
relativ Fehleranfällig. Mit dem F20 wurde vieles geändert und ich hoffe der
Eimer entpuppt sich als zuverlässiger.
Warum habe ich mich für dieses Fahrzeug entschieden? Die Suchkriterien waren für mich eindeutig. Ich muss in naher Zukunft mehr Kilometer fahren, also ein Diesel. Euro6 muss sein, Automatik, damit die Frau des Hauses ihn auch fahren kann. Dazu kommen noch gewisse Annehmlichkeiten wie: Tempomat, Sitzheizung, Navi, vier/fünf Türen und ausreichende Motorisierung. Preislich wollte ich deutlich unter 20.000 Euro bleiben.
Am Ende kamen nicht viele Fahrzeuge in die Auswahl. BMW 1er und 3er, Mercedes CLA Shooting Brake, der Jaguar XE 20D und Ford Mondeo.
Favorit war für mich immer der Jaguar, leider wurde mir einer nach dem anderen vor der Nase weggekauft. Der CLA war mir am Ende zu teuer. Die Ausstattung stand am Ende oftmals nicht im Verhältnis zum Preis (verglichen mit der Konkurrenz). Der Mondeo war mir zu groß und die großen 20D von BMW zu lahm. Also blieb am Ende ein F20 120D auf der Liste. Preislich war das Ding wirklich lecker, dafür musste ich allerdings minimale Abstriche bei der Wunschausstattung machen.
Was habe ich geboten bekommen? Das große Navi (Professional) – welches für mich absolute Pflicht bei BMW ist, dass Tacho mit den erweiterten Umfängen, Sitzheizung, Tempomat, USB, Bluetooth… alles was man so braucht. Was wollte ich und habe ich nicht bekommen? Ledersitze und das M Paket. Damit kann ich leben. Hässlich ist auch der normale Babybmw nicht und die Stoffsitze sind auch voll Langstreckentauglich.
Warum habe ich mich für dieses Fahrzeug entschieden? Die Suchkriterien waren für mich eindeutig. Ich muss in naher Zukunft mehr Kilometer fahren, also ein Diesel. Euro6 muss sein, Automatik, damit die Frau des Hauses ihn auch fahren kann. Dazu kommen noch gewisse Annehmlichkeiten wie: Tempomat, Sitzheizung, Navi, vier/fünf Türen und ausreichende Motorisierung. Preislich wollte ich deutlich unter 20.000 Euro bleiben.
Am Ende kamen nicht viele Fahrzeuge in die Auswahl. BMW 1er und 3er, Mercedes CLA Shooting Brake, der Jaguar XE 20D und Ford Mondeo.
Favorit war für mich immer der Jaguar, leider wurde mir einer nach dem anderen vor der Nase weggekauft. Der CLA war mir am Ende zu teuer. Die Ausstattung stand am Ende oftmals nicht im Verhältnis zum Preis (verglichen mit der Konkurrenz). Der Mondeo war mir zu groß und die großen 20D von BMW zu lahm. Also blieb am Ende ein F20 120D auf der Liste. Preislich war das Ding wirklich lecker, dafür musste ich allerdings minimale Abstriche bei der Wunschausstattung machen.
Was habe ich geboten bekommen? Das große Navi (Professional) – welches für mich absolute Pflicht bei BMW ist, dass Tacho mit den erweiterten Umfängen, Sitzheizung, Tempomat, USB, Bluetooth… alles was man so braucht. Was wollte ich und habe ich nicht bekommen? Ledersitze und das M Paket. Damit kann ich leben. Hässlich ist auch der normale Babybmw nicht und die Stoffsitze sind auch voll Langstreckentauglich.
Nun aber zum ersten Eindruck
des Fahrzeuges.
Beginnen wir mit den Fahrleistungen. Unser BMW ist aus 2016. Hat jetzt knapp 80.000km gelaufen, der Diesel ist also quasi frisch eingefahren. Die Achtgangautomatik ist ein Gedicht. Die Gänge werden butterweich gewechselt und der Kickdown funktioniert zuverlässig. Der Motor spricht richtig gut an und der Wagen hängt deutlich bissiger am Gas als der Ceed GT. Er ist nebenbei auch in allen Belangen schneller. Verbrauch? Auch zügig unter 7 Liter möglich. Die Spreizung der einzelnen Fahrmodi ist echt groß. Im Ecomodus hat man das Gefühl in einem 116D zu sitzen. Zumindest wenn man das Gaspedal nicht bis nach unten kloppt. Der Wagen hält sich vornehm zurück, meckert im Display fleißig was man besser machen könnte. Im Comfortmodus (das ist der normale) spricht der Wagen wirklich gut an, ist fein zu dosieren – auch bei sehr nasser Fahrbahn. Im Sportmodus (bzw. Sport+) ist er richtig bissig und immer einen Gang höher unterwegs. Das Gaspedal setzt quasi schon den Gedanken um, bevor du auch nur mit dem Fuß in der Nähe bist. Das ESP greift deutlich später ein und lässt einen auch mitfliegendem Heck um die Ecke. Ich habe die Möglichkeit gehabt diesen Fahrmodus auf einer nassen (abgesperrten) Strecke zu testen und kann euch eins sagen: steht Wasser auf der Fahrbahn lasst die Finger davon. Der kleine Einser wird zum Biest. Es liegt jederzeit massig Drehmoment an und bei Unachtsamkeit überholt euch der Arsch schneller als euch lieb ist. Wenn Ihr dann noch das ESP komplett ausschaltet (einfach lange gedrückt halten) ist er kaum noch zu kontrollieren.
Auf feuchter und trockener Fahrbahn wird aus dem Diesel dann ein kleiner Rennwagen. Wenn man ein bisschen Ahnung hat von dem was man tut kann man damit richtig Spaß haben. Auch ohne M Fahrwerk. Das Serienfahrwerk ist mir persönlich zwar deutlich zu hoch, bietet aber genug Spreizung zwischen Sport und Komfort. Mit deutlichen Einschlägen in Richtung Komfort. Die Wankneigung ist im Vergleich zu einem Sportfahrwerk etwas hoch.
Das Innere:
Der Innenraum ist deutlich hochwertiger als der des Vorgängers und kann endlich als angemessen für den Preis angesehen werden. Die Aufteilung ist geschickter geworden. Die Getränkehalter können nun sogar verwendet werden. Die Sitzposition kann von sehr hoch bis extrem tief sehr frei gewählt werden. Leider ist die Rundumsicht beim Fünftürer für Menschen in den 1,80ern relativ bescheiden. Die B Säule nervt vor allem beim Schulterblick. Einen serienmäßigen Totwinkelassistenten gibt es nicht. Die Bedienung des Infotainments erfolgt weiterhin über den bekannten Controller in der Mittelkonsole. Das funktioniert hervorragend und lässt auch blinde Bedienung während der Fahrt zu. Was mir persönlich fehlt ist ein Knopf mit dem ich am Lenkrad zum nächsten Lied springen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit über den Tacho und einem Drehrad am Lenkrad mir einen Track aus einer List auszusuchen, ich will aber manchmal in der Zufallswiedergabe einfach nur weiterspringen. Die Tachoeinheit selbst ist relativ Analog. Zeiger und Skalen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Digitalanzeigen (ganz klein) dazwischen und etwas größer unter den Anzeigen. Dort kann dann wirklich alles Nützliche angezeigt werden. Wiedergabelisten, Navidaten inkl. Spurassistent, Infos zum effizienten fahren. Das wurde ganz anständig und verdammt unauffällig gelöst.
Der Kofferraum bietet genügend Platz, auch für eine kleine Familie. Die Rückbank ebenfalls. Zwei Erwachsene Menschen können dort Problemlos sitzen. Auch wenn vorne ein normalgroßer Mensch sitzt.
Fazit:
Ich bin (noch) sehr zufrieden mit dem letzten 1er BMW mit Heckantrieb und kann ihn aktuell (im Vergleich zu Vorgänger) wirklich weiter empfehlen.
Beginnen wir mit den Fahrleistungen. Unser BMW ist aus 2016. Hat jetzt knapp 80.000km gelaufen, der Diesel ist also quasi frisch eingefahren. Die Achtgangautomatik ist ein Gedicht. Die Gänge werden butterweich gewechselt und der Kickdown funktioniert zuverlässig. Der Motor spricht richtig gut an und der Wagen hängt deutlich bissiger am Gas als der Ceed GT. Er ist nebenbei auch in allen Belangen schneller. Verbrauch? Auch zügig unter 7 Liter möglich. Die Spreizung der einzelnen Fahrmodi ist echt groß. Im Ecomodus hat man das Gefühl in einem 116D zu sitzen. Zumindest wenn man das Gaspedal nicht bis nach unten kloppt. Der Wagen hält sich vornehm zurück, meckert im Display fleißig was man besser machen könnte. Im Comfortmodus (das ist der normale) spricht der Wagen wirklich gut an, ist fein zu dosieren – auch bei sehr nasser Fahrbahn. Im Sportmodus (bzw. Sport+) ist er richtig bissig und immer einen Gang höher unterwegs. Das Gaspedal setzt quasi schon den Gedanken um, bevor du auch nur mit dem Fuß in der Nähe bist. Das ESP greift deutlich später ein und lässt einen auch mitfliegendem Heck um die Ecke. Ich habe die Möglichkeit gehabt diesen Fahrmodus auf einer nassen (abgesperrten) Strecke zu testen und kann euch eins sagen: steht Wasser auf der Fahrbahn lasst die Finger davon. Der kleine Einser wird zum Biest. Es liegt jederzeit massig Drehmoment an und bei Unachtsamkeit überholt euch der Arsch schneller als euch lieb ist. Wenn Ihr dann noch das ESP komplett ausschaltet (einfach lange gedrückt halten) ist er kaum noch zu kontrollieren.
Auf feuchter und trockener Fahrbahn wird aus dem Diesel dann ein kleiner Rennwagen. Wenn man ein bisschen Ahnung hat von dem was man tut kann man damit richtig Spaß haben. Auch ohne M Fahrwerk. Das Serienfahrwerk ist mir persönlich zwar deutlich zu hoch, bietet aber genug Spreizung zwischen Sport und Komfort. Mit deutlichen Einschlägen in Richtung Komfort. Die Wankneigung ist im Vergleich zu einem Sportfahrwerk etwas hoch.
Das Innere:
Der Innenraum ist deutlich hochwertiger als der des Vorgängers und kann endlich als angemessen für den Preis angesehen werden. Die Aufteilung ist geschickter geworden. Die Getränkehalter können nun sogar verwendet werden. Die Sitzposition kann von sehr hoch bis extrem tief sehr frei gewählt werden. Leider ist die Rundumsicht beim Fünftürer für Menschen in den 1,80ern relativ bescheiden. Die B Säule nervt vor allem beim Schulterblick. Einen serienmäßigen Totwinkelassistenten gibt es nicht. Die Bedienung des Infotainments erfolgt weiterhin über den bekannten Controller in der Mittelkonsole. Das funktioniert hervorragend und lässt auch blinde Bedienung während der Fahrt zu. Was mir persönlich fehlt ist ein Knopf mit dem ich am Lenkrad zum nächsten Lied springen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit über den Tacho und einem Drehrad am Lenkrad mir einen Track aus einer List auszusuchen, ich will aber manchmal in der Zufallswiedergabe einfach nur weiterspringen. Die Tachoeinheit selbst ist relativ Analog. Zeiger und Skalen für Drehzahl und Geschwindigkeit. Digitalanzeigen (ganz klein) dazwischen und etwas größer unter den Anzeigen. Dort kann dann wirklich alles Nützliche angezeigt werden. Wiedergabelisten, Navidaten inkl. Spurassistent, Infos zum effizienten fahren. Das wurde ganz anständig und verdammt unauffällig gelöst.
Der Kofferraum bietet genügend Platz, auch für eine kleine Familie. Die Rückbank ebenfalls. Zwei Erwachsene Menschen können dort Problemlos sitzen. Auch wenn vorne ein normalgroßer Mensch sitzt.
Fazit:
Ich bin (noch) sehr zufrieden mit dem letzten 1er BMW mit Heckantrieb und kann ihn aktuell (im Vergleich zu Vorgänger) wirklich weiter empfehlen.
Fragen oder Anmerkungen könnt Ihr einfach in die Kommentare hauen oder mir wie gewohnt ne E-Mail schreiben.
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