Freitag, 24. Januar 2020

Mein erster Roman (Zwischen Hölle und Morgenrot) ist fertig! [Update]

Endlich habe ich fertig...
Ab sofort könnt /dürft Ihr Zwischen Hölle und Morgenrot bestellen.
Das Ebook wird erst ab dem 31.01.2020 ausgeliefert, kann  aber bereits bestellt werden. Die ersten vier Wochen zum reduzierten Preis. Die Printausgabe ist ab den nächsten Tagen überall bestellbar.
Weil ich ungeduldig bin, die Testleser gemeckert haben ;-) arbeite ich bereits an Band II.

Nun der Clou für euch:
Schreibt eine Bewertung bei Amazon oder sonst wo, schickt mir eine E-Mail mit der Rezension (und (!) dem Betreff: Bewertung) und für Band II wandert Ihr in einen Topf aus dem ich bei erscheinen zwei Namen ziehen werde die dann das zweite Buch kostenlos erhalten. Bis dahin sollte allerdings eure E-Mailadresse noch erreichbar sein. Fertigstellung ist für 12/2020 geplant.

Das E-Book könnt Ihr HIER bestellen oder aber in allen andern Shops mit folgender ISBN:

9783752803044
Selbstverständlich gibt es das demnächst auch bei Apple und Co in anderen Formaten.

Das Printbuch (Taschenbuch) könnt Ihr HIER (oder bei Amazon)oder über folgende ISBN bestellen: 9783750275072

UPDATE:
Mal eine etwas andere Werbeaktion. Zusammen mit einem befreundeten Teamchef, der sich gerade mit einem Kundenteam in Bathurst (Australien) zur Vorbereitung des am WE stattfindenden 12 Stunden Rennens befindet, kamen wir auf die Idee etwas Gutes zu tun. Alle Einnahmen (egal ob E-Book oder Printausgabe) meines Buches die von jetzt bis zum 29.02.2020 erzielt werden gehen direkt nach Australien an eine Aufpäppelstation für Wildtiere die durch die extremen Buschbrände verletzt wurden. Weil dabei aber keine fette Kohle zu erwarten ist, wird XXXX die Summe noch um zwei weitere Nullen (vor dem Komma) ergänzen. Also: sorgt dafür, dass er am Ende Pleite ist 😉.

Wer einfach nur so was in den Topf werfen will, die Spendendresse gibt bei Nachfrage per E-Mail.

Sonntag, 12. Januar 2020

Vor der ersten Runde Nürburgring Nordschleife...

Das erste Mal in die grüne Hölle, was gibt es dabei zu beachten? Die Frage bekomme ich tatsächlich im Freundes- und Bekanntenkreis öfter gestellt. Mittlerweile ist es eine vierstellige Anzahl an Runden die ich auf der geilsten (und gefährlichsten!) Rennstrecke der Welt in Straßenwagen, Entwicklungsprototypen und Rennfahrzeugen runter geritten habe. Auch ich hatte am Anfang riesen Bammel vor dieser Strecke und immer noch einen großen Respekt.

1. Macht euch Gedanken über das richtige Auto. Ihr solltet dem Auto vertrauen, es sollte nicht zu viel Leistung haben. Ich habe meine ersten Runden in einem Mini Cooper S gedreht. Einen alten Fiesta ST mit 150 Saugmotor PS würde auch empfehlen. Bleibt bei den ersten Runden auf jeden Fall unter den 200 PS oder irgendwo dort in der Nähe. Sucht euch ein Fahrzeug aus, welches gut zu berechnen ist und wenig herum zickt.
Bevor ihr aufbrecht:
Vergewissert euch über den Zustand des Fahrzeuges. Die Bremsen, die Reifen, Kühlmittel. Hier sollte alles stimmen.

2. Vielleicht kann man das auch mit der 1 tauschen… Prägt euch die Kurvenfolge ein. Übt am PC, der Playstation die reine Kurvenfolge. Es sind eine Menge Kurven und ein paar davon sind echt tückisch.  Wenn ihr die Möglichkeit habt, fahrt ein paar Runden als Beifahrer mit. Die Strecke hat tückische Bodenwellen, die euch kein PC Game vermitteln kann. Auch die Höhenunterschiede können euch unter Umständen aus dem Konzept bringen.  
3. Nun geht es an die Strecke. FAHRT LANGSAM! Klingt auf einer Rennstrecke komisch. Aber das wichtigste ist: tastet euch langsam ran. Achtet auf den Rückspiegel und macht Platz! Ihr Fahrt am Anfang kein Rennen. Es geht in den ersten Runden nur darum die Strecke kennen zu lernen. Ja, das ist teuer – aber günstiger als ein Totalschaden. Fahr vorausschauend, überseht ihr in einer kritischen Situation einen Fahrer vor euch und / oder hinter euch kann es schnell eng werden und dann geht’s über die Wiese direkt in die Leitplanke. Es gibt kaum Auslaufzonen!
Gebt klare Zeichen. Macht ihr Platz zeigt es an. Rechts blinken und an den rechten Rand fahren um dem folgenden Wagen links vorbei zu lassen. Bleibt dabei nicht stehen! Wenn ihr berechenbar bleibt passiert euch nichts.
4. Tastet euch langsam an die richtige Linie heran, lasst euch dabei aber nicht auf Rennen ein. Erfahrene Fahrer drehen auch im Mini Kreise um euch, wenn ihr in nem GT3RS sitzt. Das muss man üben. Niemand kommt zur Nordschleife und ist direkt schnell. Die richtige Linie im Karussell ist übrigens für Anfänger OBEN! Die Ausfahrt aus dem Karussell kann tückisch sein. Bewahrt die Ruhe und nehmt wenn es mal knapp wurde einen kurzen Moment das Tempo raus (runter dabei von der Ideallinie), sammelt euch und zieht die Zügel wieder an.
5. Fahrt niemals – niemals – niemals auf Zeit solange ihr euch nicht 100% sicher seid was ihr tut! Vor allem dann nicht wenn es voll ist. Ihr seid nicht alleine auf dem Track. Andere Fahrer fangen vielleicht gerade auch bei null an und fühlen sich durch euer womöglich ungeduldiges Gedrängel belästigt und räumen euch direkt mit ab…
6. Wenn sich das Wetter ändert, ändert sich alles! Die NOS fährt sich bei Regen komplett anders. Nehmt Gas raus und lernt die richtige Regenlinie kennen.
7. Macht zwischendurch Pause! Fahrt nicht direkt mehrere Runden am Stück. Vor allem nicht wenn das Tempo angezogen wird. Vielleicht reicht eure Konzentration, die einer Serienbremse reicht in der Regel nicht für mehrere Runden am Stück. Und dann geht es im schlimmsten Fall, genau ihr ahnt es: direkt in die Wand.
8. Am wichtigsten: Gesteht euch selbst ein, dass ihr vielleicht gerade nicht schneller könnt. Ihr müsst BTG nicht in sieben Minuten fahren. Nehmt euch 10, 15, 20 Minuten Zeit. Ich wiederhole mich, aber den Fehler machen viele: Tastet euch ganz ganz langsam an das heran was ihr wirklich könnt und steckt im Zweifelsfall auch mal zurück. So kommt ihr an. Vielleicht 20 Sekunden langsamer. Aber ihr kommt an. Ans Limit gehen könnt ihr in der RCN oder wenn es finanziell drin ist in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring (ehemals VLN).