Donnerstag, 28. September 2017

[Meinung] Mini Cooper R56

Diesmal ziehe ich es etwas anders auf als beim Jaguar, nicht ganz so umfangreich aber ich hoffe dennoch detailliert genug und nicht allzu öde.

Ein neues KFZ sollte in unseren Fuhrpark und für die Dame des Hauses war klar es sollte etwas kleines, sparsames mit Automatik werden. Jeder der schon mal im Kleinwagensegment nach Automatikfahrzeugen gesucht hat weiß ziemlich genau das es wird eng und/oder teuer.
Da täglich ein gutes Stück Autobahn runter gespult werden sollte wurde die Auswahl immer kleiner.
Im Kostenkapitel schlug sich der Mini wirklich ziemlich gut. Verbräuche unter 7 Liter sind mit der 122 PS Maschine realistisch und leicht zu unterbieten.  In der Versicherung ist der Wagen sehr günstig eingestuft, so dass am Ende in der Vollkasko für den Cooper weniger gezahlt wird als beim Vorgänger in der Teilkasko (Toyota Yaris 2003 - mehr dazu später).

Die Gebrauchtpreise für einen Mini können relativ schnell aus dem Ruder laufen. Der Wagen ist ziemlich wertstabil und der Niedlichkeitsfaktor der viele Frauen anzieht wirkt sich dann doch irgendwie auf den Preis aus.

Bei vielen Fahrzeugen lohnte sich allerdings genaues hinschauen, denn etliche Fahrzeuge die wir persönlich angesehen haben waren nicht gerade in gutem Zustand. Technisch ist der Mini eine sehr solide Grundlage. Der Motor ist allgemein sehr zuverlässig von Getriebe usw. hört man auch nichts negatives.
Die Innenausstattung entspricht nicht meinem persönlichen Geschmack, zu viel Rund, zu viel Spielerei... Die Aluschalter in Flugzeugoptik haben Stil, Tachos in der Mitte z.B. konnte ich noch nie leiden.
Die Ausstattung ist meistens recht dürftig. CD Radio ist immer an Board, USB, Bluetooth, Navi eher selten.
Das Original Mini Navi gefiel mir von der Bedienung nicht wirklich. Die Darstellung ist ganz cool gemacht, aber die Bedienung über den Mini Stick in der Mittelkonsole ist wie bei BMW ebenfalls ziemlich zum brechen.
Da lohnt sich ein günstiges Android Navi aus China mit Touchscreen schon eher. Einbauerfahrung folgt ;-) - kriegt aber jeder hin der etwas Geschick mitbringt.

Die Sitze vom Mini sind hervorragend, Seitenhalt ist da, bequem sind sie ebenfalls. Die Rundumsicht ist gelungen, zumindest für moderne Autos - die damit selten glänzen können. Der Kofferraum ist vorhanden, fällt aber erwartungsgemäss Mini aus, dafür ist auf der Rückbank genug Platz um auch mit 1,80 dort sitzen zu können.

Nun zu dem was zählt.. Motor an und Feuer frei! Das Starten erfolgt über einen Startknopf rechts neben dem Lenkrad und sofort macht der kleine 1.6er Saugmotor ordentlich rabatz. Klingt ziemlich rotzig und ganz ehrlich - er ist es auch. Immer gemessen an den 122 PS die er haben sollte. Klingt nach etwas mehr aber passt schon. Die Automatik harmoniert mit dem Motor, ist jedoch im Stadtverkehr gelegentlich etwas unsicher wie sie verfahren soll. Getriebe auf S gestellt und schon kann man bei Interesse auch manuell schalten... is eh viel geiler.
Der Wagen tritt ordentlich an, man kann sicher auf die Autobahn und da zieht er konstant (bei freier Fahrt) bis knapp unter 200 km/h durch. Das optionale Sportfahrwerk (Pflicht bei dem Fahrzeug!) vermittelt einem zu keinem Zeitpunkt den Eindruck der Wagen sei mit irgendeiner Situation überfordert. Das Ding macht auf Landstraßen, trotz fehlender Leistung echt Bock.

Ich werde mit Sicherheit noch ein paar Zeilen zu dem Auto im Laufe der Zeit verlieren. Bei Fragen schreibt drunter.

Montag, 11. September 2017

Erfahrungen Chinasaugroboter


Lange ist er überfällig, nun liefere ich mal den Erfahrungsbericht meines Chinastaubsaugroboters (gibt es das Wort wirklich?). Gerade durch den Urlaub und kürzlich erfolgten Umzug ist leider eine Menge liegen geblieben, für den Bericht allerdings durchaus positiv – denn so viel vorweg die Sichtweise hat sich etwas geändert.

Aber eins nach dem anderen, zunächst einmal macht auf den ersten Blick die Verarbeitung keinen großen Unterschied zum Dirt Devil. Der Geruch war beim Öffnen des Karton etwas chemischer, aber letztendlich brauchen wir uns alle keinen Illusionen unterwerfen und müssen uns eingestehen dass im Endeffekt fast überall derselbe Mist verarbeitet ist. Der Aufbau ist allerdings etwas anders.
Während der DirtDevil zwei rotierende Bürsten und wirklich eine „Ansaugöffnung“ aufweist, so ist der Chinabot eher ein Kehrroboter. Eine rotierende Bürste die den Dreck nach innen schiebt und dort eine etwas größere Bürste die alles in den deutlich größeren Staubbehälter befördert.
Klingt jetzt erstmal nach einem Nachteil, hat sich für mich allerdings als Vorteil herausgestellt, so ist die Akkulaufzeit beim Chinabomber doch deutlich höher als beim Dirt Devil.

Der Chinabot kann wahlweise 10 Minuten, 20 Minuten oder bis er leer ist durch die Gegend wuseln. Für einen normalgroßen Raum reichen 20 Minuten. Hindernisse werden elegant um kurvt, da der Chinabomber einen echten Sensor hat und nicht wie der DirtDevil einfach gegen Hindernisse hämmert.  Die Lautstärke.. Da ist ganz klarer Punktsieger das Markenprodukt… Der kleine Chinasauger/feger ist deutlich lauter als der schwarze Konkurrent. Während man beim DirtDevil noch entspannt fernsehen kann, empfiehlt es sich den Chinesen in Räumen rumtoben zu lassen in denen man nicht gerade aufmerksam einer Handlung folgen muss. Aber so laut das meine Stubentiger den Raum verlassen ist er dann doch noch nicht.


Fazit zum Alltagsnutzen:
Wie bereits erwähnt laufen bei mir im Hause einige Katzen rum, was die meisten Geräte in der Regel vor Probleme stellt. Bei „normal“haarigen Katzen macht auch der Chinabot seinen Dienst und kommt z.B. mit Katzenstreu deutlich besser klar als der Dirtdevil. Es wird einfach alles in den ausreichend großen Behälter gefeuert und feuert. Der Dirtdevil ist da nach ein paar Minuten auf Grund der Haare in der Regel schon voll.

Bei Langhaarkatzen erleidet der Chinabot leider eine vernichtende Niederlage, schnell verstopfen die Haare die Öffnung und es geht einfach nichts mehr. Schade.
Ein Vorteil des Chinabots ist allerdings darüber hinaus noch seine Wartungsfreundlichkeit, was gerade Tierbesitzer zu schätzen wissen werden. An der „Lenkachse“ sammeln sich schnell Haare so dass der Sauger schnell dazu neigt nur noch im Kreis zu fahren. Zwei Schrauben raus schnell die Haare rausgefummelt und der Bock rennt wieder. Einfacher geht eigentlich gar nicht. Alle beweglichen Teile des Chinaroboters sind ohne großen Aufwand zu erreichen, die Bürsten (die große ist gleichzeitig Antriebsachse) sind nur gesteckt und können ohne Schrauben entnommen und gereinigt werden.

 

Fazit: Das Ding ist günstig, das Ding ist echt brauchbar… Bis heute hat der Chinabot seinen Dienst nicht an einem Tag versagt (im Gegensatz zum Devil) und beide sind gleichlang im Einsatz. Bis auf das Problem mit langen Haaren funktioniert das Ding echt perfekt. Wer also  einen günstigen Einstieg zum Ausprobieren sucht, schlägt hier zu!



Eigentlich habe ich mir vorgenommen eine CD Besprechung zur neuen Callejon zu schreiben....

.. da ich die CD jetzt ein paar Male gehört habe und immer noch nichts positives an diesem Meilenstein der Grütze gefunden habe, spare ich mir das....

Wie der letzte Titel der Scheibe schon sagt... Die Jungs von Callejon sind hinüber. Zumindest für mich.
Angekommen in der beliebigen Popgrütze ist alles was die Band jahrelang ausgemacht hat in der Beliebigkeit verschwunden. Aus Hardcore wurde härtere Rockmusik mit softem völlig überzeichnetem und zu weich gemischten Gesang. Die Texte beliebig und austauschbar, schade.. "Man spricht deutsch", "Videodrom" und "Wir sind Angst" waren noch richtig fette Geschosse aus dem Metalcoregenre, davon ist wie gesagt leider gar nichts übrig geblieben. Schade Jungs... wirklich schade.


Wer trotzdem reinhören will: http://amzn.to/2wUlzrZ

Montag, 4. September 2017

Ich hätte ja nicht gedacht...

... das hier irgendwem die Postingspause auffällt, aber tatsächlich haben ein paar mir geschrieben :-P
Ich habe mir mal die Freiheit genommen so etwas wie Urlaub zu verleben.

Bald gehts wieder los ;-)